Die Lachsforelle ist der am weitesten verbreitete Vertreter der großen Familie der Lachsfische. Sie kann sowohl in Meeres- als auch in Süßwasser leben und wird in drei Gattungen unterteilt: Atlantische, Pazifische und Saiblinge, die insgesamt 18 Arten und Unterarten umfassen. Zu den beliebtesten gehören die See-Lachsforelle, Bach-Lachsforelle, Marmor-Lachsforelle, Regenbogen-Lachsforelle, Gold-Lachsforelle, der Großkopfwels und der Silberwels sowie der Amerikanische Saibling.
Lachsforellen haben sich besser als andere Lachsfische an das Leben in Gefangenschaft angepasst und vermehren sich aktiv unter den kontrollierten Bedingungen von Aquakulturen. Sie sind heute die am häufigsten gezüchteten Fische und eine wichtige Quelle für erschwinglichen Lachsrogen.
Lachsforellen: Weit verbreitet und anspruchsvoll
Lachsforellen sind das beliebteste Ziel für Sportfischer und fühlen sich sowohl im Meer als auch im Süßwasser wohl – allerdings nur in sauberem und kühlem Wasser. Sie können als „Lackmustest“ für die Qualität eines Ökosystems angesehen werden, da sie nur in extrem sauberem Wasser überleben und bei geringster Verschmutzung sterben.
Ein besonderes Merkmal der Lachsforellen ist ihre Fähigkeit, sich an verschiedene Lebensbedingungen und Regionen anzupassen. Ihr Lebensraum umfasst den Pazifik und den Atlantik sowie Gebirgsflüsse, tiefe Bäche und Seen in Europa und Nordamerika. Sie laichen ausschließlich in kalten Süßgewässern mit starker Strömung oder in der Nähe von Quellen, die Seen speisen. Beim Laichen ist die Lachsforelle in der Lage, Stromschnellen und sogar Wasserfälle von bis zu 4 Metern Höhe zu überwinden.
Viele Lachsforellenarten sind inzwischen ausgestorben oder vom Aussterben bedroht. Aus diesem Grund wird der Fang in freier Wildbahn streng kontrolliert und durch Zucht in Aquakulturen ersetzt.
Miniaturlachs – Meister der Tarnung
Unter den verschiedenen Lachsarten ist die Lachsforelle die kleinste. Früher gab es Exemplare, die bis zu eineinhalb Meter lang wurden, doch heute überschreiten sie selten die Länge von einem Meter und wiegen nicht mehr als 20 kg. Die „häusliche“, also gezüchtete, Lachsforelle erreicht durchschnittlich eine Länge von 30 bis 60 cm und wiegt zwischen 600 g und 6 kg.
Ein weiteres einzigartiges Merkmal der Lachsforellen ist ihre Fähigkeit, die Farbe je nach Umgebung, Jahreszeit und Nahrungsangebot zu verändern. In Gewässern mit kalkhaltigem Wasser und steinigem Boden ist sie heller, in schlammigen Gewässern dunkler. Während der Laichzeit nehmen die Weibchen eine dunklere Färbung an. Bei reichlich vorhandener Nahrung wird die Färbung der Fische gleichmäßiger und einheitlicher.
Als echter Vertreter der Lachsfamilie ist die Lachsforelle ein gefräßiger Raubfisch. Ihre Beute sind kleine Fische und Insekten. „Häusliche“ Lachsforellen begnügen sich mit Regenwürmern und kleinen Fleisch- oder Fischstücken – jedoch nur, solange diese in Bewegung sind, denn Lachsforellen fressen nichts, das auf dem Boden liegt.
Kulinarische Perfektion
Die Lachsforellen ist der beliebteste Fisch unter den Delikatessen. Ihr festes Fleisch, das je nach Lebensraum und Ernährung rot, rosa oder weiß gefärbt sein kann, zeichnet sich immer durch Zartheit, Saftigkeit, intensiven natürlichen Geschmack und einen niedrigen Kaloriengehalt aus.
Lachsforellenkaviar – Erschwingliches Delikatess
Dank der massenhaften Zucht von Lachsforellen unter kontrollierten Bedingungen in Aquakulturen und der schonenden Methode der Kaviargewinnung („Melken“) ist Lachsforellenkaviar die erschwinglichste der Lachsdelikatessen.
Da Lachsforellen die kleinsten Lachsfische sind, ist auch ihr Rogen der kleinste: Die Körner haben einen Durchmesser von 2 bis 3 mm. Je nach Zuchtregion und Nahrungsbasis variiert die Farbe der Eier von dunkelgelb oder kräftig orange bis hin zu leuchtend rot. Die Eier haben eine mittlere Fettigkeit und eine dichte, elastische Schale, die mit einer Klebemasse bedeckt ist, was dem Rogen eine nicht krümelige Konsistenz verleiht.
Feinschmecker schätzen den Lachsforellenkaviar aufgrund seines milden, cremigen Geschmacks, der mit leicht pikanten Säure- und Bitterkeitsnoten sowie einem zarten, salzigen Nachgeschmack einhergeht. Dies macht ihn zu einem universellen Begleiter für viele Speisen.
In Deutschland kann man Lachsforellenkaviar aus eigener Produktion jederzeit im Online-Shop IKRiNKA kaufen, wo er in großer Auswahl erhältlich ist.
Lachsforellen – Schatzkammer der Vitamine
Neben ihrem hervorragenden Geschmack hat die Lachsforellen eine einzigartige biochemische Zusammensetzung, die folgende Nährstoffe enthält:
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Vitamine A, E, B, PP, D, K und der B-Gruppe,
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Mikro- und Makronährstoffe wie Kalium, Kalzium, Jod, Eisen, Magnesium, Natrium, Phosphor, Zink, Selen und Mangan,
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Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren,
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leicht verdauliche Proteine.
Der Kaloriengehalt dieses Delikatessfisches liegt durchschnittlich bei 120 kcal pro 100 g.
Der regelmäßige Verzehr von Lachsforellen unterstützt:
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die Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems, des Nervensystems, des Verdauungssystems sowie der Muskeln und Knochen,
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die Vorbeugung von Krebserkrankungen, kognitiven Störungen und Depressionen,
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die Beseitigung von Entzündungen,
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die Verbesserung des Sehvermögens und des Stoffwechsels,
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die Stärkung des Immunsystems, die Steigerung des Energielevels und der körperlichen Ausdauer,
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die Entgiftung des Körpers sowie dessen allgemeine Gesundheit und Verjüngung.
Ernährungswissenschaftler empfehlen, Lachsforellen in die Ernährung von schwangeren Frauen und Diabetikern aufzunehmen. Sie ist nicht allergen und eignet sich hervorragend für die Kinderernährung.
Lachsforellenfleisch wird vom Körper dreimal schneller verdaut als Fleisch, und die Zubereitungsmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt: Man kann es im Ofen oder auf dem Grill backen, braten, marinieren, räuchern, trocknen, eine Suppe kochen oder Sülze herstellen.
Lachsforellenfleisch aus dem Online-Shop IKRiNKA bereichert jede Diät und schmückt jede Festtafel.
