Sorten des schwarzen Störkaviars
Es gibt wohl kaum ein Produkt, über das sich Meinungen im Laufe der Geschichte so oft gewandelt haben wie über schwarzen Kaviar. Einst war er für viele Fischer ein Abfallprodukt – man warf ihn achtlos weg, da der Stör hauptsächlich wegen seines Fleisches gefangen wurde. Im 20. Jahrhundert hingegen wurde der wertvolle und köstliche Kaviar so begehrt, dass ganze Fischbestände fast ausgerottet wurden. Heute – dank des Wachstums moderner Aquakulturen – wird Störkaviar wieder zugänglicher und erfreut sich weltweit wachsender Beliebtheit.
Schwarzer Kaviar nach Störarten
Auch wenn man allgemein von „schwarzem“ Kaviar spricht, reicht seine Farbpalette von anthrazit über silbrig bis hin zu goldgelb. Je heller die Farbe, desto wertvoller ist das Produkt (mehr zur Preislage von Kaviar in Deutschland). Zu den bekanntesten und beliebtesten Sorten gehören Beluga-, Russischer-, Sibirischer-, Amerikanischer-Stör-, Sterlet- und Sevruga-Kaviar. Obwohl all diese Fische zur Familie der Störe gehören, unterscheidet sich ihr Rogen erheblich – in Größe, Farbe und Geschmack – so sehr, dass man kaum glauben kann, dass es sich um ein- und dasselbe Naturprodukt handelt.
Kaviar nach Reifegrad und Verarbeitung
Die kontrollierte Aufzucht von Stören in Aquakulturen hat nicht nur geholfen, diese bedrohte Fischart zu retten, sondern ermöglicht es auch, den idealen Zeitpunkt der Reife zu bestimmen und den Kaviar im optimalen Zustand zu gewinnen. Reifer Kaviar ist bekannt für seine körnige Struktur, Festigkeit und seinen vollen Geschmack. Diese Art wird nur minimal verarbeitet – nach der Entnahme aus dem Rogensack wird der Kaviar gewaschen, gesalzen, eventuell konserviert und nach kurzer Reifung abgefüllt. Diese klassische Form ist unter dem Namen Körnerkaviar (Malossol) bekannt und beliebt.
Weniger bekannt ist heute Presskaviar (Payusnaya) – oft aus gemischtem Rogen verschiedener Störarten hergestellt, leicht erhitzt und gepresst. Das Ergebnis ist eine schnittfeste Masse, die in Blöcken angeboten und wie Butter in Scheiben geschnitten serviert wird.
Worauf sollte man beim Kauf achten?
Wie wählt man hochwertigen Störkaviar aus? Ganz gleich, welche Sorte Sie bevorzugen – das Wichtigste beim Kauf ist die CITES-Kennzeichnung auf dem Etikett. Sie enthält alle relevanten Informationen über das Produkt – vom Hersteller bis zum Produktionsdatum. Nach den aktuellen EU-Vorgaben muss das CITES-Siegel so angebracht sein, dass es beim Öffnen der Dose zerstört wird – dadurch kann die Verpackung nicht erneut verwendet oder manipuliert werden. So sind Sie vor Fälschungen und Umverpackungen geschützt.
Überprüfen Sie stets das Haltbarkeitsdatum und kaufen Sie nur bei vertrauenswürdigen Anbietern. Scheuen Sie sich nicht, Zertifikate oder Nachweise anzufordern.
Finden Sie Ihren Favoriten
Probieren Sie verschiedene Sorten aus – finden Sie Ihren persönlichen Favoriten. Denn Kaviar ist nicht nur ein Luxusprodukt, sondern auch ein außergewöhnlich gesunder Genuss.
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Sorten des schwarzen Störkaviars
Wussten Sie, dass echter Störkaviar nicht immer schwarz ist? Je nach Fischart variiert er im Geschmack, in der Farbe und Textur – und bleibt dennoch eines der gesündesten Naturprodukte überhaupt.